Yoga bedeutet Eins Sein...

... doch seine Wege dahin sind vielfältig !
Die Mysterienwege des Yoga sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Ihre Essenz kann daher von niemandem neu erfunden werden. Sie kann aber auch in einer modernen Yogaschule
des 21. Jahrhunderts jederzeit durch authentische, lebendige Erfahrung bestätigt werden.
Der Yoga Ansatz im Yogazentrum Freiburg ist geprägt durch Vermächtnisse grosser Yoga- und Weisheitslehrer der Menschheitsgeschichte. Wir üben uns darin, dieses alte Wissen zeitgemäß aufzubereiten und für Menschen von heute nutzbar zu machen.
Unser Unterricht bezieht intensiv die Gesundheit, Beweglichkeit und innere Ruhe spendenden Körper- Atem- und Konzentrationsübungen des Hatha- und Raja Yoga Systems ein.
Es ist uns aber ein Bedürfnis, Yoga weder zu profanisieren, noch zu anatomisieren.
In seiner wirklichen Bedeutung ist und bleibt Yoga viel mehr als nur ein körperlicher Schulungsweg.

Loslassen

"Tue alles im Geist des Loslassens. Erwarte weder Lob noch Gewinn.
Wenn du wenig loslässt, wirst du wenig Frieden haben.
Wenn du viel loslässt, wirst du viel Frieden haben.
Wenn du ganz loslässt, dann wirst du wissen, was Frieden und Freiheit wirklich sind.
Deine Kämpfe mit der Welt werden dann zu Ende sein."
Achaan Chah (Geistiger Lehrer der Waldmönche Thailands)

Erforschung der Gedanken

"Bei der Entwicklung von Weisheit ist eine geistige Eigenschaft besonders wichtig, denn sie enthält den Schlüssel zur spirituellen Praxis: Achtsamkeit, Aufmerksamkeit oder innere Sammlung. Der direkteste Weg zum Verständnis unserer Lebenssituation und zu einer Antwort auf die Fragen, wer wir sind und wie unser Bewusstsein und unser Körper funktionieren, besteht in der Beobachtung, der unterschiedslosen Wahrnehmung aller Vorgänge. Bei dieser Haltung des Nicht-Urteilens und des direkten Beobachtens kann sich alles natürlich entfalten. Indem wir mit unserer Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Augenblick verweilen, können wir das Wesen unserer geistigen und körperlichen Prozesse zunehmend klarer erkennen."
Jack Kornfield (Vipassana Meditationslehrer)

Das wahre Ziel des Übens

"Dies ist das wahre Ziel des Übens: Zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen zu unterscheiden in der Erkenntnis, dass der Puruscha, das ewige bewusste Prinzip, an der Natur nicht teil hat, das er weder Natur noch Denksubstanz ist und sich - da er an der Natur nicht teil hat - unmöglich verändern kann. Nur die Natur verändert sich, indem sie beständig verknüpft, wiederverknüpft und auflöst.
Wenn wir durch beständiges Üben zu unterscheiden beginnen, wird das Nichtwissen schwinden und der Puruscha in seinem wahren Wesen erstrahlen; als Allwissend, Allmächtig und Allgegenwärtig."
Swami Vivekananda (Indiens grosser Yogi des 19./20. Jahrhunderts)

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Einige grosse Repräsentanten des Yoga: Selvarajan Yesudian, Swami Vivekananda, Gautama Buddha, Ramana Maharshi, Elisabeth Haich

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